Investition im Digitaldruck: Aus zwei mach drei
Die Qualität unserer zwei Digitaldruckmaschinen hat uns überzeugt, deshalb heißen wir seit Juli die dritte neue MBA-Fast on Paper in unserer Produktion willkommen.
Die Qualität unserer zwei Digitaldruckmaschinen hat uns überzeugt, deshalb heißen wir seit Juli die dritte neue MBA-Fast on Paper in unserer Produktion willkommen.
Mit Wirkung zum 01.05.2023 wurde Herr Jochen Müller (51) von den Gesellschaftern zum Geschäftsführer der Staudigl-Druck GmbH & Co. KG berufen.
Die Gesellschafterin Frau Brigitte Steiger-Mehrer und Herr Peter Mehrer als geschäftsführender Gesellschafter unterstützen weiterhin Herrn Jochen Müller in seiner neuen Aufgabe.
Unsere Sondermaschine für das Kleben von Adventskalendern
Mit einer weiteren 5 Farben Offsetdruckmaschine mit Lackwerk haben wir unseren Maschinenpark ergänzt.
Mit MBA-Fast on Paper heißen wir zwei neue Digitaldruck-Maschinen in unserer Produktion willkommen.
Modernisierung des Großraumbüros der Abteilungen DPS, Einkauf, IT und PICAPOINT im Werk 1.
Investition in manroland 905/8+LV mit Inlinefarbmessung und vollautomatischem Plattenwechsel.
Innovation für City-Light-Boards – Konfektionierungsanlage von Caire, die schnellste Maschine auf dem Markt, beschneidet und verklebt CLBs inline in nur einem Arbeitsgang.
Inbetriebnahme der zweiten Lager- und Produktionshalle mit hochmodernem Schieberegalsystem.
Installation einer Schneideanlage mit automatischer Schüttelanlage BASA im 8-er Format.
Stahlfolder BH-56 – Taschenfalzmaschine mit vollautomatischem Rüstvorgang von Heidelberger Druckmaschinen AG.
Erweiterung des Maschinenparks um die Heidelberg Speedmaster XL 106.
Absolute Farbstabilität bei konstant höchster Produktionsgeschwindigkeit, Rüstzeit- und Makulatureinsparungen – das ist Qualität auf höchstem Niveau.
Konstante 18.000 Bogen/Stunde erleichtern auch unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Arbeit.
Durch den Anbau an die Offsetdruckerei kann eine direkte Versorgung des Offsetdrucks mit Rohmaterial gewährleistet werden.
Durch das neue Gebäude können Zeit und Geld gespart werden.
Bisher getrennte Produktionsteile können so zusammengelegt und weiter optimiert werden.
Start im Bereich Werbetechnik mit hochqualitativem Maschinenpark:
Ausbau im Bereich Weiterverarbeitung Digitaldruck:
Zwei neue, hochmoderne Stoffdruckmaschinen ermöglichen den Druck auf Textilien für unterschiedlichste Anwendungen im Bereich Werbetechnik wie z.B. Messestände, Raumteiler, Faltsysteme, Banner, Fahnen usw.
Um höhere Leistungsfähigkeit und 24-Stunden-Verfügbarkeit der Produktionssysteme sicherzustellen, werden die Softwareprodukte von DataCore und VMware zur Server- und Datenspeichervirtualisierung in zwei getrennten Brandschutz-Zonen eingeführt.
Die zweite Scitex Turbojet 8300 wird in Betrieb genommen. Ein mobiler Rollenanleger wird konstruiert.
Die erste Digitaldruckmaschine Scitex-Turbojet 8300 wird installiert. Output: 400m²/Std.
Verdopplung der Produktionsfläche im Digitaldruck. Anschaffung von weiteren zwei LFP-Printer.
Neue Roland 700; 70 x 100 cm, Baugleich mit den „Großen“.
Nachrüstung der ersten manroland 900 XXL – State-of-the-art Technology durchgängig im ganzen Betrieb.
Flachbettdruckmaschine Agfa Anapurna und 3. und 4. Mutho Osprey für den Digitaldruck werden in Betrieb genommen.
Markteinführung von 1-2-3-Plakat.de.
Die zweite manroland 900 XXL, 130 x185 cm; 5 Farbwerke plus Lackwerk plus Trocknerstraße werden in Betrieb genommen.
Die Digitaldruckerei wird flügge.
Umzug in Werk III. 2 Mutho Sprays kommen hinzu; Output: 30m²/Std.
Logistik Werk IV wird ausgebaut. Fertigmacherei und Regallager. Weitere 1.000 Palettenstellplätze. Neue Kalenderstraße für Wire-O-Bindungen.
Gründung des Logistik-Zentrums und Eröffnung von Werk IV.
Der Digitaldruck wächst überproportional. Die 5. Xerox X2 wird angeschafft. Mit der Planung zur Auslagerung der Digitaldruckerei wird begonnen.
Konsequent verfolgt Staudigl-Druck den Weg zu noch mehr Qualität. Der feine Raster im Plakatdruck wird weiterentwickelt – die 1. Großfläche im FM-Raster (frequenzmodulierter Raster) wird gedruckt. Fotoqualität auf 9 qm!
Messbare Qualität mit „Zertifikat“:
Staudigl-Druck wird vom Verband Druck und Medien zertifiziert nach DIN ISO 12647-2 ProzessStandard Offsetdruck.
Neue Technologie im XXL-Format:
Die manroland 900 XXL im 8er Format (130 x 185 cm) ermöglicht nun auch den Auflagendruck von Großflächen in der 4er Teilung und CLP´s. Die gesamte Peripherie in Druckvorstufe und Weiterverarbeitung wird dem großen Format angepasst und erneuert. Allerneuester Technologiestandard in allen technischen Abteilungen.
Durch die neue DataPrintService bieten wir jetzt Internetlösungen, Datenbanklösungen, und Datenarchivierung.
Großformatiger Digitaldruck wird mit der Xerox X2 ins Unternehmen integriert und entspricht dem Kundenwunsch auch nach kleinen Auflagen. Binnen Jahresfrist kommen noch drei weitere dazu.
Output: ca. 12 m²/ Stunde
Qualität wird messbar: Der ProzessStandard Offsetdruck wird ab Januar 2003 mit der Einführung des Systems Brunner bei Staudigl-Druck konsequent übergreifend eingesetzt und vom Digital-Proof über die Plattenerstellung bis zum Druck durchgängig eingehalten, messtechnisch erfasst und das Ergebnis objektiv mit Hilfe von fünf Kategorien definiert und mit Sternen gekennzeichnet.
Mit der Entwicklung des feinen 26-er Rasters für Großflächen revolutioniert Staudigl-Druck die Druckqualität in der Außenwerbung.
Das digitale Zeitalter bricht an. Staudigl-Druck stellt um auf Computer-to-Plate. Binnen Jahresfrist werden über 90% Prozent aller Aufträge über Daten abgewickelt, Filme als Druckvorlagen sind beinahe ganz verschwunden.
Die Familie Staudigl verkauft die Firma.
Aus der Staudigl-Druck GmbH wird die Staudigl-Druck GmbH & Co. KG.
Neue Inhaber ab 01.01.1999:
Peter Mehrer, Kommanditist, Geschäftsführer und Brigitte Steiger-Mehrer, Kommanditistin.
Komplementär: Mehrer-Druck Verwaltungs GmbH
Helmuth Staudigl bleibt noch bis Jahresende 2. Geschäftsführer.
Die Vierfarb-Bogenoffsetmaschine KBA 7b im Format 120 x 162 cm ergänzt den Maschinenpark.
Neben der 8er und 9er Teilung können Großflächenplakate jetzt auch in der 6er Teilung gedruckt werden.
Eine KBA Druckmaschine im 6er Format ersetzt die Ultra-MAN. Neue Technologie im alten Format.
Eine weitere, multifunktionale Kalenderstraße ermöglicht es, die Aktivitäten auf dem Kalendermarkt zu verstärken. Die „WOMAKO“ verarbeitet sowohl Kalender mit Wire-O-Bindung, als auch Kopf- und Doppellaschen. Multifunktion für mehr Flexibilität. – Auch diese Maschine ist 2004 noch im Einsatz.
Mit dem Neubau von Werk II und dem Hochregallager werden die Produktions- und Lagerflächen auf 12.000 qm erweitert. Im Hochregallager stehen 1.500 Palettenstellplätze zur Verfügung.
Die erste Projektionskamera bundesweit wird bei Staudigl-Druck installiert. Ein Mutterlitho im Format DIN A3 ersetzt fortan die teuren Riesenfilme. Der Umweltgedanke kommt auf: Abfallvermeidung als Beitrag zum Umweltschutz. Umsatz und Beschäftigte: Die Firma erwirtschaftet zu diesem Zeitpunkt mit 115 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern knapp 13 Mio. DM (ca. 6,65 Mio. €).
Für Kalender wird der verdeckte Schnuraufhänger bei Staudigl-Druck erfunden und erhält Gebrauchsmusterschutz. Qualitätssteigerung durch höhere Funktionalität und bessere Optik.
Modernes Management und REFA: Staudigl-Druck erkennt die Bedeutung versierter und erfahrener Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Intern wird ein spezielles Seminar- und Schulungswesen ins Leben gerufen, das bis heute existiert und kontinuierlich weiter ausgebaut wird. REFA-Zeitwirtschaft wird eingeführt.
Mit der Investition in eine manroland Druckmaschine 804-6 im Format 100 x 140 cm wird der Druck von Großflächenplakaten zu einem der Hauptgeschäftsfelder bei Staudigl-Druck mit 18/1 Plakaten made by Staudigl. Im Offsetdruck werden Plakate zu der Zeit ausschließlich in 8er oder 9er Teilung gedruckt. Ein weiteres Produkt, damals wie heute: Landkarten und Fototapeten.
Mit der Investition in eine Fertigungsstraße für Kalender macht Staudigl-Druck einen ersten Schritt in Richtung „Vollservice“.
Die Kalenderfertigung wird automatisiert, größere Stückzahlen können nun schneller verarbeitet werden. Diese erste Kalenderstraße war noch bis Anfang 2004 im Einsatz!
Eine zweite, gebrauchte Vierfarb-Druckmaschine wird angeschafft, die Ultra-MAN. Staudigl will Partner seiner Kundinnen und Kunden sein und Lieferung jederzeit gewährleisten.
Am 22.10.1979 kaufen Helmuth und Johannes Staudigl die in Konkurs geratene Firma „roma-druck“.
Helmuth Staudigl, bis 1976 Geschäftsführer bei „roma-druck“, führt die Firma unter dem Namen Staudigl Druck GmbH weiter. Die Hauptgeschäftsfelder damals: Glückwunschkarten und Kalender. Kalender werden noch von Hand zusammen getragen.
Umsatz und Beschäftigte: Die Firma erwirtschaftet zu diesem Zeitpunkt mit 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, viele davon in Heimarbeit beschäftigt, rund 4,5 Mio. DM (ca. 2,3 Mio. €).